Feiern und Ehrungen
AKGL-alt-neu-Fest, 26.09.2022
Hello and Goodbye beim Zusammenkommen anlässlich der neuen Funktionsperiode
Am 26.09.2022 trafen einander im REWI-Sitzungszimmer neue und langjährige AKGL-Mitglieder anlässlich der neuen Funktionsperiode, die am 1.10.2022 gestartet ist. Die Vorsitzende bedankte sich bei den Ausscheidenden mit Sonnenblumen und warmen Worten und vergaß dabei nicht, auf die nach wie vor so wichtige Arbeits des AKGL hinzuweisen, auf die sie in einem kurzen Vortrag näher einging.
In entspannter Atmosphäre wurde anschließend noch bei dem einen oder anderen Gläschen Wein (und einem fabelhaften Buffet von Sylvia’s Cornershop) ausgiebig in Erinnerungen geschwelgt. Die neuen Mitglieder hatten dabei die Gelegenheit, den Erfahrungsschatz der routinierteren anzuzapfen.
Vielen Dank an alle fürs Kommen und den schönen Nachmittag!
30 Jahre AKGL
Am 4. März 1991 fand die konstituierende Sitzung des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen der Karl-Franzens-Universität Graz statt. Seit damals hat sich an der Universität viel verändert, doch das hohe Engagement und die Begeisterung der Mitglieder des Arbeitskreises sind unverändert. Zwischen 1. und 10. März 2021 erschienen deshalb Beiträge im Intranet und auf anderen Uni-Plattformen, die über diesen passionierten Einsatz berichten.
01.03.2021:
- Kurzinterview mit der Koordinationsbeauftragten für die Geisteswissenschaftliche Fakultät,
Heidrun Zettelbauer - Interview mit der Vorsitzenden, Maria Elisabeth Aigner, auf AirCampus
02.03.2021:
- Kurzinterview mit dem AKGL-Mitglied Marian Ureutz, Studierendenvertretung
03.03.2021:
- Kurzinterview mit dem AKGL-Büro Team
04.03.2021:
05.03.2021:
- Kurzinterview mit dem langjährigen AKGL-Mitglied Andrea Waxenegger, Leiterin des Zentrums für Weiterbildung
08.03.2021:
- Kurzinterview mit AKGL-Mitglied und ehemaliger Vorsitzenden Katharina Scherke
09.03.2021:
- Kurzinterview mit AKGL-Mitglied Kai-Uwe Fröhlich, Professor am Institut für Molekulare Biowissenschaften
10.03.2021:
- Kurzinterview mit dem AKGL-Mitglied Johanna Rolshoven, Professorin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie
- Puzzle-Video zum Thema "Fairness" mit 30 Kurzbeiträgen von (ehemaligen) Mitgliedern und dem Büro-Team
11.03.2021:
- Beitrag "Fairness für alle" in uni.news print (Ausgabe 1/21, S. 9): Zum Jubiläum sprechen Caroline List, Vorsitzende des Universitätsrats, und Rektor Martin Polaschek über Zweck und Ziele des AKGL, mit einem Kommentar der Vorsitzenden Maria Elisabeth Aigner.
Erzherzog-Johann-Forschungspreis an Historikerin und AKGL-Mitglied Heidrun Zettelbauer vergeben
Zwei ForscherInnen der Universität Graz, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Heidrun Zettelbauer vom Institut für Geschichte, und Ao.Univ.-Prof. Dr. Ulrich Hohenester vom Institut für Physik, wurden mit den höchsten Forschungspreisen des Landes Steiermark für ihre Forschungsarbeiten ausgezeichnet. Die Forschungspreise in Höhe von jeweils 12 000 Euro wurden am 15. Dezember 2017 von Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl im Weißen Saal der Grazer Burg feierlich überreicht. Auch Rektorin Christa Neuper gratulierte den beiden PreisträgerInnen der Uni Graz.
Heidrun Zettelbauer vom Institut für Geschichte habilitierte sich im Fach Neuere/Neueste Geschichte und ist ab März 2018 auch als Koordinationsbeauftragte des AKGL der Universität Graz für die Personalangelegenheiten der Geisteswissenschaftliche Fakultät zuständig. Zettelbauer beschäftigt sich aus der Perspektive der Frauen- und Geschlechtergeschichte mit Fragen einer geschlechtersensiblen Nationalismusforschung und dem Prozess der politischen Sozialisation von Frauen in der Moderne. In ihrer Habilitationsschrift legte Zettelbauer den Fokus auf die widersprüchliche politische Vergesellschaftung von Akteurinnen in deutschnational-völkischen und nationalsozialistischen Milieus. Lebensgeschichtliche Dokumente und Selbstzeugnisse dieser Frauen, autobiographische Texte, Tagebücher oder Korrespondenzen untersuchte sie hinsichtlich der Frage, wie sich völkische Akteurinnen mit ihren individuellen Lebensgeschichten in die imaginierte nationale Gemeinschaft eingeschrieben und wie diese Protagonistinnen mit ihren Lebensgeschichten politische Identifikationsangebote für andere Frauen schufen. „Aufbauend auf diesen Ergebnissen können wir etwa weiter erforschen, wie Frauen das kollektive Gedächtnis rechter Gruppierungen geprägt haben. All dies erlaubt Erkenntnisse über die grundlegende Bedeutung von Geschlecht im Prozess der politischen Sozialisation in der Moderne“, schildert Zettelbauer.
Video-Kurzportrait von Heidrun Zettelbauer
Gleichenfeier?: 28.10.2013
Büro des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen
Harrachgasse 34, 8010 Graz
Mo.-Fr. von 9 bis 12 Uhr
Der schnellste Weg zu
Ihrem Termin:
akgl(at)uni-graz.at
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